Das Projekt umfasst die Verbindung von sechs vertikalen Stahltanks mit einem Volumen von 1 000 m3 und zwei horizontalen Stahltanks mit einem Volumen von 20 m3, um die Möglichkeit zu schaffen, Abwasser entsprechend den Anforderungen des Betriebs umzupumpen. Die Tanks sind im unterirdischen Teil durch Stahlrohre verbunden, während im oberirdischen Teil glasfaserverstärkte Kunststoffrohre (GRE) mit einer Gesamtlänge von etwa 900 m, einschließlich Dämmung, verwendet werden. Die Stahlrohrleitung wird mit Dampf beheizt, der Glasfaserteil wird mit einem elektrischen Heizkabel beheizt. Zwei horizontale, zwei vertikale und eine Tauchpumpe wurden für das Umpumpen zwischen den Tanks installiert.
Die Pumpe 5610-P64 wurde einschließlich eines neuen Betonfundaments und einer Stahlüberdachung installiert. Für den Anschluss der Tanks 5610-ST26 und 5610-ST27 war eine Sanierung der Außenwand an der Stelle der neuen Einleitung notwendig, d. h. Eingriff in die Außenwand = Neuberechnung der Festigkeit. Die Einleitung in die Tanks SO6510-H01,1/2 musste ebenfalls angepasst werden, um sicherzustellen, dass die vertikalen Pumpen perfekt vertikal stehen.
Die komplette Steuerung der Pumpen erfolgt über die zentrale Schaltwarte mittels elektrisch betriebener Ventile.